Montag, 26. Juni 2023

 Historischer Thriller

 DYSTOPIE,  DIE UM EIN HAAR WAHR GEWORDEN WÄRE  ...

https://www.amazon.de/Moskau-Washington-Thriller-Peter-Schmidt/dp/1517218683/277-5105830-5487409?ie=UTF8&ref_=tmm_pap_title_0 

WIE HAUCHDÜNN DIE WELT EIGENTLICH AM ENDSIEG HITLERS VORBEIGEGANGEN IST …

Welchen Verlauf hätte die Weltgeschichte genommen, wenn die ersten beiden Atombomben nicht 1945 durch die USA auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden wären, sondern schon 1943 von Nazi-Deutschland auf Moskau und Washington?

– Kriegsentscheidende Wende durch deutschen Spion im amerikanischen „Manhattan Projekt“…
– Mit entwendeten Konstruktionsplänen erstmals erfolgreich gezielte Kettenreaktion in Versuchslabor bei Nordhausen reproduziert …
– Hitlers Bombe verändert ab Februar 1943 den Lauf der Weltgeschichte …

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, nach der Niederlage bei Stalingrad und der Vernichtung der 6. Armee, als für Adolf Hitler die militärische Wende absehbar ist, nehmen die bisher eher als Propaganda angedrohten kriegsentscheidenden „Wunderwaffen“ unerwartet reale Gestalt an: Bisher sind alle Versuche deutscher Physiker zum Bau einer Atombombe gescheitert, wie sie die Physiker Heisenberg, Hahn und von Weizsäcker für möglich halten.
   Doch als man beim Manhattan-Projekt in den USA entdeckt, wie sich eine gezielte Kettenreaktion erzeugen lässt und welcher Art die kritische Masse und erforderliche Menge an Explosivmaterial ist, verrät ein deutschstämmiger Spion in Los Alamos die fehlenden Daten an die Nazis und Adolf Hitler beauftragt ein geheimes Forscherteam in Nordhausen mit dem Bau der Bombe. Von diesem Zeitpunkt an ist der Diktator mehr denn je überzeugt, trotz Niederlagen an wichtigen Frontabschnitten und Bombenangriffen der Alliierten auf deutsche Städte den Krieg zu gewinnen und doch noch die Weltherrschaft zu erlangen ...

„Moskau – Washington“ erzählt die Geschichte des begabten jungen Physikers Klaus von Münsterberg, der in Hitlers geheimem Forschungslabor bei Nordhausen die Bombe für die Nazis entwickelt. Er handelt dabei in gutem Glauben, ein Gleichgewicht atomarer Abschreckung zwischen den Weltmächten zu erreichen. Adolf Hitler gelingt es jedoch mit dem Abwurf von zwei Atombomben auf Moskau und Washington sowohl Stalins wie auch Roosevelts Nachfolger zur Kapitulation zu zwingen. Nach triumphalen Siegesparaden in New York und Leningrad wird eine Epoche nationalsozialistischer Weltherrschaft eingeleitet …
… doch dann nimmt die Weltgeschichte durch ein unvorhergesehenes Ereignis an Hitlers 54. Geburtstag im April 1943 noch einmal einen überraschend anderen Verlauf …

DER AUTOR ÜBER SEIN NEUES BUCH:

"Wichtig war mir die reale politische Ausgangsituation des Thrillers, die erschreckende – und immer noch  gegenwärtige – Nähe und Gefahr eines Atomkriegs und seiner Folgen durch Überrüstung: Nicht satirisch-parodistisch (Timur Vermes: „Er ist wieder da“), oder als eher gespenstische Himmler-Nachfolge im Nazideutschland nach geglücktem Attentat auf Hitler (von Ditfurth: „Der 21. Juli“), oder als Vision fast 20 Jahre nach dem Krieg (Robert Harris: „Vaterland“).
   Sondern „Moskau – Washington“ zeichnet mit äußerster historischer und technischer Präzision nach, welches Szenario strategisch bei Berücksichtigung aller Fakten am naheliegendsten gewesen wäre. Wie hauchdünn die Welt eigentlich am Endsieg Hitlers vorbeigegangen ist …
   Wie sich gezeigt hat, war es angesichts der erfolgreichen Spionagetätigkeit der Sowjets beim amerikanischen Manhattan Projekt (Klaus Fuchs, Theodore Alvin Hall) nur einem Glückfall zu verdanken, dass Hitler nicht früher zum Zuge kam.“



LESERMEINUNGEN

LESERMEINUNG ZUM THRILLER "Moskau - Washington"
von Rezensent „thombe“, Ciao-Mitglied:
"Nazi-Deutschland im Besitz der Atombombe - was wäre wenn ..."
Pro:
"interessant"
Kontra:
"nichts"
Empfehlenswert: "Ja" 
CIAO: "Dieser Erfahrungsbericht wurde von 24 Ciao Mitgliedern
durchschnittlich als sehr hilfreich bewertet"


"Der heutige Bericht handelt mal wieder über ein Buch, welches ich kürzlich gelesen habe. Es ist ein historischer Thriller, der zeigt, wie mit ein bisschen Fiktion, die Welt­geschichte umgeschrieben werden kann. Er heißt „Moskau – Washington: Thriller“ und wurde von Peter Schmidt geschrieben. Der Roman ist zwar Fiktion, da wir ja wissen, wie der Krieg wirklich beendet wurde, aber es ist doch mal interessant zu spekulieren, „was wäre wenn“. Es ist ja bekannt, dass auch Nazi-Deutschland an Atomwaffen forschte, es eben „nur“ nicht rechtzeitig schaffte, diese auch fertig­zustellen. Die Frage ist natürlich, ob die Waffen, wenn sie denn vorhanden gewesen wären, auch eingesetzt worden wären. Aufgrund der Greuel­taten, die von Nazi-Deutschland begangen wurden, könnte man davon ausgehen. Aber es gibt ja auch Anzeichen für Skrupel beim Einsatz der letzten Mittel. Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem die Wehrmacht z.B. Giftgas oder auch biologische Waffen während der Kämpfe eingesetzt hat. Und die Kenntnisse darüber waren ja schon zur Zeit des 1. Weltkrieges vorhanden. Außerdem gab es ja auch Skrupel von Seiten der Wissenschaft bei der Entwicklung der Atombombe. Selbst beim „Manhattan-Projekt“ der Amerikaner haben nicht alle dafür vorgesehenen Wissenschaftler mitgemacht – auch aus Gewissensgründen, und andere haben später ihre Teilnahme bereut. Als Beispiele seien hierfür Einstein und Oppenheimer genannt. Jedenfalls regt das Buch zum Nachdenken über Atomwaffen an."

"FAZIT: Fiktion, die aber vielleicht real hätte werden können."

„BuchRegen“ eBook-Tipp: "ein alternativ-historischer Thriller von Peter Schmidt":

  LINK ZUM ARTIKEL BEI HEISE 10/2019

ZITAT:

"Spurensuche bringt neue Erkenntnisse zu Nazi-Atomforschung"
"Zwei Physiker der University of Maryland haben Belege dafür entdeckt, dass die Nazis einem funktionierenden Atomreaktor näher waren als bisher gedacht." 


Putin nachdenklich bei der Lektüre des Thrillers
„Moskau – Washington“ …?

ZUM LINK:

"PRESSESTIMMEN ÜBER DEN AUTOR"

 Liste zu weiteren Literaturlinks: 
https://autor-peter-schmidt-literaturblogs.blogspot.com/2023/06/link-zu-peter-schmidt-auf-wikipedia.html
 
 
 
Angriff auf die Demokratie? Politische Destabilisierung? Machtübernahme?
 
Der Klimawandel hat zu einem hohen Anstieg der Temperaturen in der afrikanischen Sahelzone geführt. Die Folgen: neue Flüchtlingswelle  vor allem nach Deutschland. Anders als früher folgen die Flüchtlinge diesmal einem wohlorganisierten Plan und dringen als sogenannte „Springer“ ins Land, besetzen leer stehende Schulen, Verwaltungsgebäude und Fabrikhallen …

Wegen des Verdachts, dass diese Strategie auch in anderen Ländern der EU und den USA zur Gefahr werden könnte, wird der deutschstämmige Geheimdienstoffizier Colonel Hans Lauer von der amerikanischen NSA und westlichen Regierungen beauftragt, herauszufinden, ob es sich dabei nur – wie anfangs vermutet – um ein lukratives Geschäftsmodell von Schlepperbanden handelt, oder ob politische Interessen im Spiel sind, womöglich ein Komplott Russlands oder des wiedererstarkten IS zur Destabilisierung der NATO-Staaten.

Die Lösung ist erschreckend und macht nachdenklich, denn sie zeigt erstmals die Möglichkeit
der Manipulierbarkeit unserer staatlichen Ordnung ...
 
Paperback & eBook
Zum Buch-LINK amazon:
 
  
"Einer der bösartigsten Thriller, der je
geschrieben wurde ..."



ZUM BUCH

Professor Hollando, Nobelpreis­träger im Fach Me­di­zin, hat als Hirn­for­scher einen
genetischen Schal­ter ent­deckt, der so­wohl für kör­per­liches wie seeli­sches Lei­den – Schmerzen, Angst, Depressi­onen – ver­ant­wort­lich ist. Eine Ent­de­ckung, die Medi­zin-
­ge­schichte schrei­ben könnte …
   Carolin ist von Cesare Hol­lan­do nicht nur als Wis­sen­schaft­ler fas­zi­niert und folgt ihm zur Preis­ver­lei­hung nach Stock­holm. Sie will unbe­dingt in den en­geren Ar­beits­kreis sei­ner Studenten auf­ge­nom­men wer­den.
   Da ihr Bruder Robert gerade zum Haupt­kom­missar be­för­dert wurde, bit­tet sie Hollan­do als ehe­mali­gen Profiler um Rat in einem mys­teri­ösen Fall von Frau­en, die alle auf rät­sel­hafte Weise ihr Ge­dächt­nis ver­lo­ren ha­ben. Sie kön­nen sich we­der an ihre Na­men erin­nern, noch was mit ih­nen pas­siert ist.
   Der Kör­per einer Frau ist voller blau­er Fle­cke. Eine an­dere macht dau­ernd obszöne Bemer­kun­gen. Ein drit­tes Op­fer war bei der Ver­neh­mung kahl­ ge­scho­ren.
   Be­sonders ver­stö­rend: Das rechte Auge eines vier­ten Op­fers wur­de über dem Altar der Kirche St. Ma­ria Mag­da­lena an einer An­gel­schnur ge­fun­den …
   Doch bei Roberts Nachforschun­gen gerät Ca­ro­lin selbst ins Vi­sier des Tä­ters. Der ent­puppt sich als Geg­ner mit un­er­war­te­ten Fä­hig­kei­ten. Das Böse scheint ein nie da gewe­senes Hoch­fest raffi­nier­ter Grau­sam­kei­ten zu ze­lebrie­ren …
   Schon bald geht es nicht mehr nur um Sieg und Nie­der­lage und Ca­ro­lins Über­le­ben, sondern um die Deu­tungs­ho­heit zwei­er geis­tiger Gi­gan­ten – Tä­ter und Op­fer – über den wah­ren Cha­rak­ter der mensch­li­chen Na­tur.

PRESSESTIMMEN
  •  "Allen voran konnte die von vorne bis hinten aufrechterhaltene Spannung überzeugen. Neben dem gekonnten Schreibstil waren wir von der an sich schon interessanten Thematik sehr angetan, die durch gut recherchierte, gesellschaftskritische, philosophische und wissenschaftliche Fakten ergänzt wird." (F. Schäfer über "Eine Studentin")
  • "Das Finale fand ich wirklich überraschend, denn der Leser wird mit der Frage nach Hause geschickt, wer hier denn eigentlich das Monster ist und man klappt das Buch irritiert und grübelnd zu." (Christina Benedikt im Blog "Die dunklen Fälle" über "Eine Studentin", Thriller) 
Paperback
ISBN: 978-1717843135
Amazon: portofreie Lieferung
Zum Buchlink

VLB, Stationärer Buchhandel:
Taschenbuch
ISBN: 978-3-746797-20-5
  Zum Buchlink Buchhandlung

Auch als Hardcover (ISBN: 9783746798493)
14,8 cm x 21 cm, Großdruck lieferbar

 Zum Kindle-eBook
eBook im ePUB-Format - für Kobo, Tolino u. andere



Einsteins Gehirn
 Roman mit
"kriminellem Hintergrund"


ZUM BUCH

Nach Einsteins Tod stahl der Pathologe Thomas Harvey das Gehirn des Schöpfers der Relativitätstheorie. Als es nach jahrelanger Odyssee ins Princeton Hospital zurückkehrt, beauftragt ein Schweizer Verehrer des Genies den Ganoven Edwin Klein die kostbare Reliquie nach Europa zu bringen. Doch es kommt zu einer kuriosen Verwechslung. Ein halbes Jahrhundert später stößt der 14-jährige Albert im Keller seines Vaters auf eine Stickstoffflasche … und löst während einer furiosen Odyssee um den Globus das Rätsel seiner wahren Herkunft.

Ein Feuerwerk aus Witz und Überraschungen, umwerfender Komik und intellektuellem Tiefgang. Und ein Kriminalroman der etwas anderen Art.

LESERSTIMMEN

Absolute Spannung, Tiefgang, dichte Handlung und rätselhafter Inhalt geben dem Buch für mich eine furiose und bemerkenswerte inhaltlich reizvolle und auch literarisch wertvolle Leselust.“„100 von 100 Punkten !!! (Heidi Zengerling, amazon)

Peter Schmidts 'Einsteins Gehirn' ist eine kuriose Mischung aus durchgeknallter Kriminalgeschichte und parodistischem Coming-of-age-Roman. Wer’s gern schräg, witzig und intelligent mag, wird hier bestens unterhalten! Heide Dessel (Extratipp, Mönchengladbach)

Fünf Sterne: Einfach Klasse.... 1++++. Hallo liebe Leser, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, das Buch ist einfach nur SPITZE. Ich kann es jedem empfehlen. Ich lese nicht oft, aber dieses Buch ist..........KLASSE!!!! 1+++++ FAZIT: Kaufen und lesen!!!! (Arda Aydin, Amazon)

Ein witziges Buch, im Verlauf der Geschichte laden kuriose Überraschungen zum Lachen ein! Sehr unterhaltsam! (literatur-blog)

Peter Schmidt erzählt die Geschichte aus Sicht von Albert und somit ist sein Schreibstil zuweilen herrlich respektlos, geradlinig, voller Wortwitz und oft sehr tiefschürfend. (Belles Leseinsel)

Genialer Klugscheißer. Ein 14-jähriges Universalgenie jagt auf einer irrwitzigen Weltreise der Frage nach, ob er der Sohn von Albert Einstein ist. Autor Peter Schmidt hat mit «Einsteins Gehirn» einen lupenreinen Lügenroman hingelegt. (Basler Zeitung)

Geniale Satire. Einfach Klasse. Peter Schmidt erfindet ein neues Genre. Den satirischen Philosophen-Krimi. Lesen, lesen, weiterempfehlen. Ich lese es jetzt zum dritten Male und entdecke immer wieder was Neues. (W. Karsten, Amazon)

Der Leser darf mit Albert gemeinsam um die Welt reisen, um die Geschichte aufzuklären. Kuriose Verwechslungen, die im Laufe des Buches und der Suche Alberts nach den Hintergründen stattfinden sind genauso faszinierend wie das Buch überhaupt. Der Idee und deren Umsetzung gilt ein großes Lob. (trudel, buchlemmi.de)


Paperback & eBook-Ausgaben (Amazon, Kobo, Tolino) 



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AUSBRUCH EINER EPIDEMIE IN BERLIN ...
Offiziell heißt das Projekt „Virus 31“ – das einunddreißigste Virus, das Doktor Johnson im Auftrage des Gesundheitsministeriums von seinen beiden Forschungsteams untersuchen lässt, ob sich sein Erbmaterial zur Eindämmung von Grippeepidemien eignet. Wenig später gerät das Projekt aus den Fugen – eine Epidemie bricht aus und Berlin versinkt im Chaos, wird zur hermetisch abgeriegelten Sperrzone, zum Quarantänegebiet mit hohen Stahlzäunen – ein Konzentrationslager, in dem Chaos und das Recht des Stärkeren herrschen. Und draußen warten bereits die Fluchthelfer ...

PRESSESTIMMEN

“Genau recherchierte Fakten aus dem Mikrokosmos der Genetik verbinden sich mit der Phantasie des Autors zu einem Horrorszenario, das seine Spannung aus dem Realismus der gestellten Szenerie gewinnt.”
(Südwest Presse)

„Der Westfale Peter Schmidt ist als erster deutscher Autor erfolgreich ins angloamerikanische Thriller-Monopol eingebrochen.“
(Capital)

„Sage noch einer, die Deutschen könnten keine guten Krimis schreiben. Und wie sie können: Spannend, hochaktuell und eine gehörige Portion Ironie.“
(Gießener Anzeiger)

„Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.“
(Hamburger Abendblatt)



 



http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/


Spionagethriller

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Direkter Link zum Buch ...

Ungekürzte, überarbeitete Neuauflage
der Erstausgabe im Rowohlt Verlag, Reinbek

DER AUTOR ZUM BUCH

Als ich den Spionage-Thriller „Ein Fall von großer Redlichkeit“ schrieb (der übrigens am Rowohlt-Stand auf der Leipziger Buchmesse sofort von einem Offiziellen mit dem Kommentar entfernt wurde: „Eine solche Geschichte kann in der DDR nicht passieren!“), war für mich ein wichtiges Motiv des Schreibens die Faszination jener magisch wir­ken­den anderen Welt hinter der Mauer mit ihren verfallenden Straßenzügen, allabendlicher Finsternis und rauchgeschwängerter Luft, dem charakteristischen Geruch von Schwefel und anderen Abgasen. Anscheinend sind es für Autoren am Anfang oft Bilder, die den Schreibimpuls beflügeln …

Thematisch war meine Absicht keine geringere, als noch ein wenig dichter die dama­ligen Reali­täten eines Klimas von Unterdrückung, Bespitzelung und ideologischer Willkür zu schildern als es John le Carré in sei­nem grandio­sen Agen­ten­thriller „Der Spion der aus der Kälte kam“ ge­lun­gen war.

In „Ein Fall von großer Redlichkeit" sollten Agenten aus Sicher­heits­gründen über kodierte Bot­schaften in­nerhalb des Buch­bestands in der Deut­schen Bü­cherei Leip­zig mit­einander kom­mu­nizie­ren. Aller­dings hatte ich plötz­lich ein Recherche­problem: Es waren nirgends aus­reichen­de Infor­mationen zu finden, wie es eigent­lich ge­nau im Lese­saal der Biblio­thek zu­ging – der ja im­merhin ein Haupt­schauplatz wer­den sollte. Also reiste ich getarnt als Mitglied einer Reise­gruppe des DGB in den Osten, stieg im Hotel Stadt Leipzig ab und wagte mich zwei Tage spä­ter – wobei ich eine der organi­sierten Besich­tigun­gen schwänzte – in das „Objekt mei­ner schrift­stelleri­schen Begierde“.

Doch der Pförtner identifizierte mich schon in der Vorhalle sofort als Westler! Nur mit Mühe gelang es mir, ihn zu über­reden. Ich gab vor, Literatur­wissenschaftler der Ruhr-Univer­sität Bochum zu sein, was wegen meines Studiums in gewis­sem Sinne sogar zutraf. An­geblich wünscht­e ich mir nichts sehn­licher, als ein­mal das große Gegen­stück der Deutschen Biblio­thek in Frank­furt ken­nenzu­lernen. Darauf erhielt ich „ausnahmsweise“ in strengem sächsi­schem Dia­lekt die Er­laubnis zu einer kurzen Besich­tigung. Dass ich beabsichtigte mit mei­nem Spi­ona­ge­thril­ler ein heißes politisch Eisen an­zupacken, nämlich die später als Schalck-Golod­kows­ki-Geschäfte be­kannt gewor­denen Devi­sen­manipu­lationen der DDR aus wirt­schaft­licher Not, ver­schwieg ich wohl­weislich …
 Weitere Ausgaben
Thalia eBook 
  Kobo-eBook
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Reisen um den Globus

https://www.amazon.de/dp/1795195762
  
Einmal Sonne und zurück - Reisesatiren 

Lesetipp ....!
 

Einer „Psychoanalyse des Terrorismus“ gleich zeigt dieser Thriller wie im Modell alle Facetten ideologischer und psychologischer Mechanismen, die sich fast zwangsläufig ergeben, wenn die Gesellschaft durch Gewalt verändert werden soll – eben „Die Regeln der Gewalt“. Die Gruppe Kobra zerstört den Zentralrechner des BKA, um ihren größten Schlag gegen das "Establishment" zu landen ...
 
„Schmidt versteht es, dieses komplexe Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte ohne reißerische Effekthascherei darzustellen. Die inneren Monologe der Figuren beschreiben mit bedrückender Eindringlichkeit, wie sich die Strategie des Terrors verselbständigt und auch aberwitzigste Aktivitäten gerechtfertigt werden. ’Von einem gewissen Zeitpunkt an fühlt man sich nur noch als Chirurg, der ein Geschwür aufschneidet’, heißt es an einer Stelle. Die damalige Sympathisantenszene, die bedrückende Paranoia der Terroristen, die mit brutalen Gewaltexzessen sediert wird – all das zeigt Schmidt in seinem spannenden Roman als ausweglosen Entwicklungsprozess konfuser Aktionisten, ohne dabei auf simple küchen-psychologische Erklärungsmuster zurückzugreifen.“
(Peter Münder, Titelmagazin)



Auszug aus Peter Münder „Konfuse Kobra“ (Titel Magazin):

„Die Aufarbeitung des RAF-Terrors in Filmen, historischen Analysen und Studien hat Hochkonjunktur. Neben Stefan Austs enormem output ist vor allem Carolin Emckes profunder Band Stumme Gewalt – Nachdenken über die Gewalt zu erwähnen, dazu kommt jetzt die Neuausgabe von Peter Schmidts vor 25 Jahren erschienenem Roman 'Die Regeln der Gewalt'. Skeptikern, die einen RAF-Overkill befürchten, sei gleich gesagt: Diese Neuausgabe ist vielleicht die anschaulichste, einfühlsamste und gleichzeitig kritischste Auseinandersetzung mit den Aktivitäten, Planspielen und Denkmodellen der Terroristen, die glaubten, den ‚latenten Terror’ staatlicher BRD-Instanzen mit der Ermordung und Entführung exponierter Mandatsträger oder bekannter Wirtschaftskapitäne entlarven und den Staatsapparat liquidieren zu können."
 

Über den Autor:

 
„In den vergangenen dreißig Jahren schrieb Peter Schmidt neben Komödien und Science-Fiction-Geschichten vor allem Polit-Thriller, die internationales Niveau erreichten und für die er dreimal den Deutschen Krimipreis erhielt. Jochen Schmidt nennt Peter Schmidts Debütroman ‚Mehnerts Fall’ (1981) ‚das wichtigste Debüt im deutschen Krimi seit dem Erscheinen von Richard Heys Erstling 1973“ (Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive, 1989/2009 [Tipp: Erstausgabe antiquarisch suchen]). Rudi Kost und Thomas Klingenmaier sagten in ihrem 1995 erschienenem Autoren-ABC ‚Steckbriefe’ (antiquarische Suche lohnt sich): ‚Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationalen Vergleichen standhalten kann.’ Seine Geschichten aus der Welt der Geheimdienste sollte man sich heute, mit dem NSU-Desaster der Sicherheitsbehörden im Hinterkopf, noch einmal durchlesen.“
(Aus: Axel Bussmer „Kriminalakte“ – „Im Verhörzimmer“)




I m p r e s s u m
Peter Schmidt
Gelsenkirchen
Mail: peter.s c h m i d t 11@arcor.de 
(Spamschutz: Leerstellen im Namen weglassen)



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